PC Zeiten für Kleinkinder einschränken um die Augen zu schonen
Wer sein Kind ständig liebevoll beobachtet wird schnell merken, ob es eine Brille benötigt. Im täglichen Umgang mit dem Nachwuchs kann man vieles erkennen, was dem Sehspezialisten hilft in der endgültigen Diagnose. Wer häufig tollpatschig gegen alle mögliche Gegenstände läuft hat unter Umständen ein Sehproblem. Vor allen Dingen nehmen Sie Klagen ernst und reagieren Sie darauf rechtzeitig. Mitunter könnte auch eine Lese- und Rechtschreibschwäche dahinterstecken.Spätestens in der Schule wird ein solches Kind dann ohnehin auffällig. Eltern stellen sich dann häufig die Frage, ob in unseren Medienzeiten die Augen nicht auch überlastet wurden. Kleine Kinder sollten ganz einfach nicht zu lange vor dem Computer oder Fernseher sitzen. Bei einem zu ausufernden Konsum wächst die Gefahr, dass diese früher oder später irgendwann auf eine Brille oder andere Sehhilfen angewiesen sein könnten. Das erkennen Eltern daran, ob sich Kinder häufig die Augen reiben. Das ist ein Zeichen von Ermüdung der Augen. Auch Stirn runzeln oder ungewöhnliche Kopfhaltungen könnten hierzu ein Indiz sein.
Kinderärzte geben allzu besorgten Eltern allerdings auch ein Stückweit Entwarnung, da der Sehnerv sich noch kräftigt kann sich eine Fehlentwicklung noch legen. Wichtig ist jedoch trotzdem, dass rechtzeitig gegengesteuert wird. Wer sich rechtzeitig an einen Spezialisten wendet, kann eine Verbesserung der Sehkraft bei Kinderaugen sehr häufig erreichen.
Einige Wochen nachdem die Kinder die Brillen regelmäßig tragen sollte die Erfolgskontrolle durchgeführt werden. Falls keine Veränderungen oder Verbesserungen eintreten muss vielleicht korrigiert und nachgebessert werden. Diese Erfolgsbeobachtung wird mit den Fachleuten und Eltern gemeinsam durchgeführt. Wenn alle zum Wohl des Kindes an einem Strang ziehen ist ein Erfolgserlebnis sehr wahrscheinlich.