Halsschmerzen bei Kindern - was tun?

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Wenn Kinder krank sind, leidet in der Regel die gesamte Familie. Und um so schlimmer ist es, wenn die Kids Schmerzen zu haben scheinen, die weder Mutter noch Vater ihnen nehmen können.

Vor allem Halsschmerzen belasten die Kinder extrem, denn in diesem Fall fällt schon das Herunterschlucken der Spucke sehr schwer, vom Essen ganz zu schweigen.

Wenn Kinder Halsschmerzen haben, dann sollte natürlich zunächst der Kinderarzt die erste Anlaufstelle sein. Dieser wird sich den Hals des Kindes genau anschauen und eine entsprechende Behandlung einleiten. Auch wird er entscheiden, ob das Kind Medikamente zu sich nehmen soll oder ob gar das Verabreichen von Hausmitteln ausreichend ist.

Wer ein Kind mit Halsschmerzen betreuen muss, der sollte auch die alternativen Heilmittel nicht außer Acht lassen, denn gerade in den Anfangstagen können diese noch zu einer deutlichen Linderung der Beschwerden sorgen. Vor allem die Quarkwickel zeigen gute Erfolge bei der Behandlung von Halsschmerzen, aber auch der Löffel Honig tut in der Regel gute Dienste, da dieser antibakterielle Eigenschaften hat, die auch Halsschmerzen schnell beseitigen können. Natürlich sollte das Kind während der Krankheit auch viel trinken, damit die Schleimhäute im Mund und Rachenraum feucht bleiben. Dies wiederum sorgt dafür, dass der Hals nicht noch weiter beansprucht wird, denn trockene Schleimhäute bieten den Erregern einen guten Nährboden.

Aber Achtung: Besonders wenn die Kinder noch sehr klein sind, ist in puncto Halsschmerzen äußerste Vorsicht geboten. Babys können noch nicht sprechen und sich daher auch nicht mitteilen. Meist weinen sie nur sehr viel, was den Hals noch mehr belastet, und stellen am Ende sogar das Trinken ein, da dies schmerzt. Dies wiederum kann jedoch zu einer lebensbedrohlichen Situation führen, da gerade der noch kleine Körper von Babys sehr schnell austrocknet!

Aus diesem Grund muss ein Baby unbedingt dem Kinderarzt vorgestellt werden, wenn es viel weint und gleichermaßen das Trinken einstellt! Hier ist höchste Eile geboten und im Zweifel sollte lieber einmal zu viel die ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden als abzuwarten, ob sich die Beschwerden von alleine bessern.


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