Kinderfahrradanhänger: Welche Mitfahrgelegenheit ist praktisch für Eltern und Kind?

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Wer mit dem Fahrrad zum Einkaufen fährt und seinen Nachwuchs mitnehmen möchte, der hat viele verschiedene Möglichkeiten, um eine Mitfahrgelegenheit zu schaffen. Für welche Variante Eltern sich letztendlich entscheiden, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.

Es sollte allerdings stets darauf geachtet werden, dass das gewählte System höchsten Ansprüchen an die Sicherheit genügen kann.

Möchten Eltern ihr Kleinkind auf dem Fahrrad mitnehmen, dann haben sie zunächst einmal die Qual der Wahl. So gibt es Tandem-Lösungen, die allerdings nur angebracht sind, wenn das Kind sich bereits selbst bewegt. Auch mit einem Sitz, der wahlweise auf den Gepäckträger oder auf dem Lenker montiert werden kann, lässt sich der kleine Liebling mit an die frische Luft nehmen. Eine weitere Möglichkeit stellen hier Fahrradanhänger vom bike-box Shop dar, die entweder über ein oder zwei Räder verfügen können.

Doch auch was die Preisspanne angeht, wird es Eltern nicht gerade leicht gemacht. Währenddessen Sitze für Lenker und Gepäckträger zu günstigen Preisen zu haben sind, kostet eine ausgeklügelte Tandem-Lösung schon gern einmal eine vierstellige Summe.

Der Anhänger: ein echtes Erfolgsmodell

Der Kinderfahrradanhänger ist bei vielen Eltern sehr beliebt, da er sich für nahezu jedes Kind eignet. Wird eine Babyschale genutzt, dann darf sogar der Säugling auf dem Fahrrad mit nach draußen genommen werden. Der Vorteil der Anhänger liegt vor allem im reichhaltigen Platzangebot begründet. So hat das Kind Platz zum Schlafen, Raum für die Spielsachen und auf Wunsch auch Bewegungsfreiheit.

Je nachdem, für welches Anhänger-Modell sich die Eltern entscheiden, lassen sich mit dieser Mitfahrgelegenheit auch zwei Kinder sicher mitnehmen. Der Anhänger erweist sich für Eltern auch als praktische Lösung, weil er zusätzlichen Stauraum für die Einkäufe bietet. Vor allem jedoch kommt der Komfort in einem Kinderfahrradanhänger dem Kind zugute, dieses sitzt beziehungsweise liegt deutlich angenehmer, als in einem Sitz.

Dennoch ist auch zu erwähnen, dass das Fahren mit einem Anhänger am Fahrrad zunächst etwas Übung abverlangt. Die Anhänger sind zumeist sehr sperrig und sorgen dafür, dass sich der Schwerpunkt beim Fahren verlagert und dass das Lenken in den Kurven von Schwierigkeiten begleitet sein kann. Eltern sollten daher zunächst ohne Kind im Anhänger versuchen, ob sie mit den etwas anderen Umständen zurechtkommen. Darüber hinaus sollte abgewogen werden, ob das Kind für Fahrten im Fahrradanhänger geeignet ist.

Tipp: Experten raten Eltern dazu, beim Kauf eines praktischen Anhängers unbedingt auf ein stabiles Gestell sowie auf einen Überrollschutz zu achten, damit die Fahrten mit dem Nachwuchs im Gepäck nicht plötzlich zur Gefahr werden.

Bildquelle: pixabay.com; Public Domain CC0