Kinder impfen gegen Kinderkrankheiten?

Kinder impfen gegen Kinderkrankheiten?Vor mehr als 200 Jahren wurden Impfungen, wie wir sie heute kennen, vom englischen Landarzt Edward Jenner verbreitet. Fachleute streiten kontrovers über die Wirkung und Bedeutung, jedoch auch über die Gefahren und Risiken von Impfungen. Auch viele Eltern sind verunsichert, ob sie ihrem Kind damit etwas Gutes tun oder nicht.

Pro: Primäres Ziel einer Impfung ist es, dem kindlichen Organismus einen Schutz geben ansteckende Krankheiten zu bieten. Viele Kinderärzte empfehlen deshalb eine ganze Reihe von Impfungen. Die mit der Impfung zugeführten Stoffe sollen die Abwehr aufbauen und so auf natürlichem Wege eine Ansteckung verhindern. Durch den Rückgang der natürlichen Erreger müssen von Zeit zu Zeit wieder Auffrisch-Impfungen gemacht werden.

Kontra: Impfungen haben prinzipiell natürlich schon Auswirkungen auf das Immunsystem. Dies kann bei Säuglingen und Kleinkindern eben nicht nur positive Effekte haben. Gegner der Impfung sind der Ansicht, dass ein Kind bestimmte Krankheiten durchmachen muss, um Abwehrkräfte zu sammeln. Das kleinkindliche Immunsystem muss die Unterschiede zwischen "Eigen " und „Nicht-Eigen" in den ersten Lebensmonaten aufbauen, zum Erstellen eines zelluläre Abwehrsystems.  Die Abwehrentwicklung kann durch Impfungen auch gestört werden. Fremdstoffe gelangen in den Organismus, welche die sanfte Balance im Immunsystem hemmen könnten. Dies führt lt. Thesen der Gegner dazu, dass unser eigenes Immunsystem in unnatürlicher Weise unterstützt wird und selbst vielleicht Fehler macht. Die eingebrachten Viren könnten im Extremfall vom Körper als eigene akzeptiert werden und würden ganz unbehelligt negativ wirken an Zellen und Erbgut.

Viele Kinderkrankheiten wurden durch Impfungen ausgerottet und diese haben tatsächlich segensreich gewirkt. Fraglich ist nur, ob diese Fülle von Impfungen tatsächlich notwendig ist.

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