Kinderspiele fördern auch das Lernen

spielend lernen

Kinderspiele haben ganz unterschiedliche Ziele

Kinderspiele können Unterhaltung und auch Denksportaufgaben sein. Kinder vor dem Schulbeginn entwickeln meist das Selbst- und Weltbild, das Ihnen die Eltern und die umgebenden Menschen vorgeben. Diese Vorgaben prägen ihre weiteren Bildungsprozesse. Übertreiben sollte man es allerdings auch nicht, denn die Kinder gehen ganz individuell an ihre Lernaufgaben heran.

Es ist interessant, Kinder in ihrer eigenen Wahrnehmungswelt zu beobachten. Bei meinen Kindern konnte ich sehen, dass sie Denkprozesse umgekehrt haben. Für uns schlichte Zuordnungen wurden auf den Kopf gestellt und für uns Eltern vermeintlich unwichtige Einzelheiten rückten in den Vordergrund. Unsere Kinder hatten zeitweise auch eine hervorstechende Sammelleidenschaft. All diese Dinge muss man beachten, wenn man Kinder ihren Anlagen gemäß fördern möchte.

Kinderspiele sollten auch die Neugier der Kinder wecken

Kinder sind von Natur aus neugierig und haben viel Phantasie und genau das hilft Ihnen auch beim täglichen Lernen. Zudem können sie einem in ihrer Wissbegier ein Loch in den Bauch fragen. Als aktive und aufstrebende Lerneifrige fordern sie ihre Eltern und möchten, dass dieser Eifer auch befriedigt wird.

In vielen Gesetzen verankert haben Kinder in Europa haben sogar ein Anrecht auf Bildung. Die staatliche Schulpflicht unterstreicht dies. Gute Kinderspiele fördern die Persönlichkeit und die psychische, physische und gefühlsmäßige Fähigkeit eines Kindes. Räumen Sie Ihrem Kind riesige Freiräume für die frühkindliche Entwicklung ein. Unterlassungen bei der frühen Förderung können durch spätere Bildungsbemühungen und seien sie noch so gut, leider nicht mehr so ganz aufgeholt werden.

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