Musikinstrumente für Kinder

Musikinstrumente für Kinder

Kinder singen gerne und im Normalfall sind sie auch sehr interessiert an Musik. In einigen Fällen benennen Sie auch schon frühzeitig das zu ihnen passende Instrument. Musikinstrumente für Kinder sollten vor allem eines erfüllen: Dem Kind muss das Spielen viel Spaß machen. Dass beim Lernen auch mal ein Durchhänger sein kann ist ganz natürlich. Es liegt ganz an den Eltern, das Kind zum Durchhalten zu motivieren. Auch nach vielen Jahren kann sich noch herausstellen, dass die Interessen doch woanders liegen also nicht entmutigen lassen, es lohnt sich immer ein Instrument anzuschaffen und zu lernen.

Die Anschaffung des „richtigen“ Instruments für Kinder

Bevor ein Instrument angeschafft wird, sollte man zunächst einmal also die Interessen des eigenen Kindes ausloten. Wenn Sie mit Ihrem Kind in ein Musikfachgeschäft gehen werden Sie auch schon vieles erkennen, auf welches Instrument ihr Kind „anspringt“. Lassen Sie sich zu dieser Auswahl ruhig viel Zeit, denn Kinder sind häufig sehr sprunghaft. Außerdem interessieren sie sich zu Anfang oft für Instrumente, die auch die Spiel- oder Klassenkameraden schon haben. Zudem bleibt auch zu bedenken, dass eine Trompete oder ein Schlagzeug sehr laut sind. Zu Hause wird deshalb die notwendige Übungszeit sehr schwierig werden. Der Rock- und Popbereich ist für Kinder immer sehr interessant, doch auch E-Gitarren können unangenehm laut werden, da sie mit Verstärkern bespielt werden.

Lassen Sie das Kind einfach öfters einmal wertfrei ausprobieren. Instrumente in die Hand zu nehmen und eine kindgerechte Beratung sollten in einem guten Fachgeschäft ebenfalls möglich sein. Auch Hörproben kann man im Internet oder im Musikgeschäft anhören. Es gibt zum Beispiel auch am Computer Instrumente die zum Erproben ganz gut geeignet sind. Dies alles könnte zur Entscheidungsfindung hilfreich sein.

Auf pädagogisch gute Weise sollte man dem Kind ebenfalls klar machen, dass ein Musikinstrument nicht von heute auf morgen erlernt ist, allerdings ohne erhobenen Zeigefinger.

Bildquellenangabe: Günter Havlena / pixelio.de

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